Geschichtliches

Geschichtliches

Angefangen hat alles mit dem Wunsch von Domherrn Dr. Emil Tscherrig, in Unterems, seinem Geburtsort, ein geschlossenes Anbetungskloster zu gründen. Die Gemeinschaft der „Schwestern vom hl. Kreuz“ aus Essen, Deutschland, erklärte sich unter der Leitung von Sr. Maria Sinah Prause bereit, ihre karitative Arbeit mit Verlagerung des Schwergewichts auf die Anbetung in Unterems weiterzuführen. Gleichzeitig entsprach sie dem Wunsch von Domherrn Dr. Emil Tscherrig, die Pflege und Betreuung der betagten Menschen von Unter- und Oberems zu übernehmen.

  • Am 20. April 1977 erfolgte der erste Spatenstich. Architekt war Paul Sprung aus Naters.
  • Am 2. Oktober 1977 kamen die ersten Schwestern in Unterems an. Sie wohnten zunächst in einem Chalet im Dorf. Am 2./3. Juni 1978 bezogen sie den ersten, fertigerstellten Teil des Klosters. Danach wurde ihnen die Betriebsführung des Altersheims und die Betreuung und Pflege der Betagten der Region übertragen.
  • Am 24. August 1979 weihte der damalige Bischof von Sitten, Mgr. Heinrich Schwery, das Anbetungskloster und das Altersheim ein.
  • In einer zweiten Etappe (1986 und 1987) erweiterte Domherr Tscherrig das Haus.
  • Wegen Nachwuchsproblemen trat die Schwesterngemeinschaft später einen Teil des Klosters für die Erweiterung des Pflegeheims ab.
  • Die Schwestern arbeiteten bis Ende 2003 in der Pflege. Sie verliessen das Haus im Jahr 2011 und wohnen seit dem 1. April 2011 im leer stehenden Pfarrhaus, wo sie ihre Klostergemeinschaft weiterführen.
  • Seit dem Jahr 2003 ist für die Pflege und das Wohl der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner ausschliesslich weltliches Pflegepersonal zuständig.
  • 2007 wurde das Haus in Alters- und Pflegeheim „Emserberg“ umbenannt.
  • Da die Infrastruktur den Anforderungen und Richtlinien des Kantons nicht mehr genügte, wurde das Pflegeheim zwischen 2012 und 2015 total renoviert und den heutigen Bedürfnissen angepasst.